„Mut ist nicht, keine Angst zu haben, sondern die eigene Angst zu überwinden.“ Martina Aschwanden
Ergotherapie in der Psychiatrie behandelt Menschen aller Altersstufen mit psychotischen, neurotischen und psychosomatischen Auffälligkeiten sowie Suchterkrankungen. Darunter fallen z. B. psychische Störungen im Kindes- und Jugendalter, neurotische Störungen, Persönlichkeits- und Verhaltensstörungen, Depression, Schizophrenie, schizotype und wahnhafte Störungen, Essstörungen, affektive Störungen, demenzielle Syndrome, hirnorganisches Psychosyndrom, Alkohol-, Drogen-, Medikamenten- und Spielsucht.
Grundsätzliche Behandlungsziele sind die Entwicklung, Verbesserung und der Erhalt von:
- psychischen Grundleistungsfunktionen wie Antrieb, Motivation, Belastbarkeit, Ausdauer, Flexibilität und Selbstständigkeit in der Tagesstrukturierung
- Körperwahrnehmung und Wahrnehmungsverarbeitung
- Realitätsbezogenheit von Selbst- und Fremdwahrnehmung
- situationsgerechtem Verhalten, sozio-emotionalen Kompetenzen und Interaktionsfähigkeit
- kognitiven Funktionen
- psychischer Stabilität und Selbstvertrauen, eigenständiger Lebensführung und Grundarbeitsfähigkeit
- Wichtig sind zudem die Angehörigenarbeit, die Auseinandersetzung mit dem engsten sozialen Umfeld und ggf. das „Brücken bauen“ für mehr Verständnis in der Außen und Selbstakzeptanz.
Grundvoraussetzungen einer ambulanten Therapie sind eine hohe Bereitschaft zur Mitarbeit und ein Veränderungswunsch.
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